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Unsere Kandidaten:

Mirko Zimniok, Sicherheitsangestellter, Jahrgang 1975

Adelheid Bose, Bürokauffrau i.R., Jahrgang 1950

Christina Kronawitter, Sekretärin, Jahrgang 1978

Werner Modlmayr, Kfz-Mechaniker, Jahrgang 1962

Roland Kronawitter, Kaufmännischer Angestellter, Jahrgang 1976

Peter Kremer, Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik, Jahrgang 1953

Stadtgestaltung für mehr Lebensqualität

Wir setzen uns dafür ein, den Kleinstadtcharakter Unterschleißheims zu erhalten und zukunftsfähige Wohn- und Mobilitätskonzepte zu entwickeln. Daher fordern wir:
• eine verbindliche Höhenbeschränkung bei der Gebäudeplanung,
• einen Bürgerentscheid vor Eingriffen, die das Stadtbild maßgeblich beeinflussen,
• Bebauungskonzepte, die die soziale Infrastruktur berücksichtigen,
• Sicherheitskonzepte, die der Entstehung sozialer Brennpunkte vorbeugen,
• Zukunftsorientierte Verkehrskonzepte, die den zu erwartenden Verkehrsfluss auch langfristig garantieren und die Lärmbelastungen niedrig halten.

Freizeitgestaltung für Alt und Jung

Selbstbestimmung und Selbständigkeit bis ins hohe Alter sind in einer Gesellschaft mit steigendem Durchschnittsalter von zentraler Bedeutung. Generationen übergreifende soziale Interaktion und Integration ist nur möglich, wenn es Berührungspunkte zwischen Jung und Alt gibt und eine wohnortnahe Freizeitgestaltung möglich ist. Wir setzen uns für die gezielte Schaffung von Berührungspunkten unter Beachtung der jeweiligen Bedürfnisse ein.
• Belebung des Valentinsparks als zentral und in Seniorenheimnähe gelegene Erholungs- und Grünfläche,
• Datenerhebung zur Festlegung des Bedarfs an strategisch günstig positionierten Rastmöglichkeiten auf von Senioren genutzten Wegen zum Valentinspark ,
• Planung von aktivierenden Freizeitangeboten im Park (z.B. Trimm-Dich-Pfad) und Betrieb eines Kiosks,
• Ausbau des betreuten Wohnens für Senioren mit Schaffung wohnortnaher Einkaufsmöglichkeiten und Zugang zu den Naherholungsflächen.

Innerstädtische Sicherheit langfristig erhalten

Unterschleißheim ist in den vergangenen Jahren im Vergleich zur Nachbargemeinde Oberschleißheim rasant gewachsen. Daher halten wir es für unabdingbar, diesem Wachstum durch Schaffung von Sicherheitskonzepten zu begegnen, um der steigenden Bevölkerungszahl sowie der Verkehrsdichte gerecht zu werden und ein sicheres Miteinander zu gewährleisten. Dies möchten wir erreichen durch:
• Verlegung der Polizeistation an einen geeigneten Standort mit guter Anbindung an die zentralen Ein- und Ausfallstraßen und vorhandene öffentliche Verkehrsmittel,
• Entwicklung und Umsetzung eines Sicherheitskonzeptes für die Unterführungen an den S-Bahnhöfen Lohhof und Unterschleißheim,
• Vorbeugung gegen Vandalismus und Beschädigung von privatem und öffentlichem Eigentum durch Videoüberwachung an den Unterführungen und Radelständern im S-Bahnbereich .

Neuordnung des Verkehrsraumes an der Bezirksstraße

• Das verkehrstechnische „Nadelöhr Bezirksstraße“ lockt mit seinen Einkaufsmöglichkeiten und den Parkplätzen eine Vielzahl von Einkäufern an, was mit Sicherheitsrisiken insbesondere für Radfahrer und jüngere Verkehrsteilnehmer verbunden ist. Daher fordern wir eine Neuordnung des Verkehrsraumes, bei der die Bedürfnisse der verschiedenen Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden müssen.
• Langfristig sollte die Umsetzung eines zumindest einseitig verlaufenden Radweges die Mindestanforderung sein,
• Um die Attraktivität für Einkäufer aus dem Umland zu erhalten, ist ein geeignetes Parkkonzept zu erarbeiten und von der Idee einer gemeinsam genutzten Verkehrsbereiches in Form eines „Shared Space“ abzusehen,
• Bei der Planung sollten Workshops und Umfragen in hohem Maße einbezogen werden, um nicht am Bürger „vorbei zu planen“.